Pionier in Asien: Pimalai Resort & Spa, Thailand

Mit einer Vielfalt an exotischen Tieren, scheinbar endlosen Sandstränden und entspannter Thai-Kultur mutet die kleine Insel Koh Lanta vor der Südwestküste des Königreichs beinah an wie ein Garten Eden. Damit das so bleibt, hat sich das Pimalai Resort & Spa seit seiner Eröffnung vor mehr als zwei Jahrzehnten nicht nur dem besten Service für die Gäste, sondern insbesondere dem nachhaltigen Tourismus verschrieben: Von wöchentlichen Strandreinigungs-Aktionen gemeinsam mit örtlichen Schulkindern über Zero-Waste-Maßnahmen im Hotel selbst bis hin zur eigenen Clownfisch-Zucht samt Auswilderungsprogramm – das Green-Globe-zertifizierte Fünf-Sterne-Haus nimmt seine Verantwortung ernst und beweist, dass sich Luxus und Rücksicht beim Reisen nicht gegenseitig ausschließen müssen.

Gäste, Mitarbeiter und die Community tragen mit vielen kleinen und zahlreichen großen Maßnahmen aus dem eigens aufgesetzten, zehnseitigen Nachhaltigkeits-Manifest gemeinsam dazu bei, dass die Insel in der Andamanensee sauber und geschützt bleibt. Desweiteren verfolgt das Pimalai Resort & Spa das Ziel, bis 2034 klimaneutral zu agieren. www.pimalai.com

Reduce, reuse, recycle

Umgeben von 100 Hektar Dschungel, direkt am puderweißen Strand Kantiang Bay, liegt das Pimalai Resort & Spa eingebettet in seine Umgebung und bietet mehr als 30 Pflanzenarten sowie einer Vielzahl an Tieren einen Lebensraum – darunter Lemuren, Affen, Warane und tropische Vogelarten. Was in Europa mittlerweile Pflicht ist, ist für ein Luxushotel in Thailand immer noch die Kür und keineswegs selbstverständlich: So wurde bereits bei den Baumaßnahmen darauf geachtet, dass die Gebäude nicht in Konkurrenz zur Natur stehen. Vielmehr haben die Architekten die meisten Bäume erhalten und ein durchdachtes System entworfen, um Regenwasser zu sammeln und zu verwerten. Abwasser wird gereinigt und zur Bewässerung genutzt.

In der Küche landet ebenso kaum etwas im Abfall: Das erste Fünf-Sterne-Resort der Insel verfolgt auch dort den Ansatz „reduce, reuse, recycle“ (zu Deutsch: „reduzieren, wiederverwenden, recyclen“). Das bedeutet, dass die Mitarbeiter den exakten Bedarf an Lebensmitteln errechnen und die Speisekarte entsprechend anpassen, sodass maximal viel verwertet wird. Bioabfälle kommen als Dünger im hoteleigenen Obst- und Gemüsegarten zum Einsatz.

Bildung als Win-Win für die Community

Nachdem die Zahl der Touristen auf Koh Lanta im vergangenen Jahrzehnt erheblich zugenommen hat, ist die Abfallentsorgung zunehmend zum Problem geworden. Pimalai Resort & Spa setzt sich deswegen dafür ein, dass bereits die einheimischen Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen lernen. So veranstaltet das Resort gemeinsam mit Mitarbeitern und örtlichen Schulen wöchentliche Strandreinigungsaktionen, um Ufer, Küste und Meer sauber zu halten.

Da es keine Mülldeponie auf der Insel gibt, hat Pimalai flächendeckend Abfallbehälter, genannt „Waste Banks“ aufgestellt, welche die Bevölkerung dazu animieren sollen, Müll zu sammeln und richtig zu trennen. Diesen wiederum kaufen externe Recyclingunternehmen zur Wiederverwertung auf. Den Erlös lässt Pimalai den örtlichen Schulen zugutekommen.

Vorreiter für die Vielfalt

Pimalai-Gründer Khun Anurak ist es ein großes Anliegen, die Diversität der Tierwelt auf Koh Lanta zu erhalten. So unterstützt das Resort verschiedene Zucht- und Auswilderungsprogramme. Etwa wurden erst 2022 rund 50 kleine Meeresschildkröten und Millionen von Krabben in der Kantiang Bay, dem Strand direkt unterhalb des Resorts, freigelassen. Absolutes Vorzeige- und Mammutprojekt des Fünf-Sterne-Hauses aber war die erfolgreiche Aufzucht und Aussetzung tausender Clownfische.

Der Bestand ging nach dem Kinohit „Findet Nemo“ in der Andamanensee auf eine bedrohlich niedrige Zahl zurück und so beauftragte der Hotelvisionär ein Forschungsteam, um die Anemonenfische wieder in ihre natürliche Umgebung zurückzubringen. Daraus entstand eine interne Aktion zur Korallenvermehrung, deren Ergebnisse Schnorchler und Taucher bei den nachhaltigen Ausflügen rund um die Insel mittlerweile bestaunen können.

Bildnachweis: Pimalai Resort & Spa

Quelle AHM Kommunikation

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